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Plastikfrei leben – Hier kommen die 10 besten Gründe dafür

Plastikfrei leben

Plastik ist aus unserem Alltag kaum wegzudenken, doch die inflationäre Nutzung des Kunststoffs hat erhebliche Folgen für die Umwelt und unsere Gesundheit. Ein plastikfreies Leben mag zunächst wie eine große Herausforderung erscheinen, doch die positiven Effekte sind enorm. In diesem Artikel erfährst du, warum es sich lohnt, Plastik zu vermeiden, und welche Vorteile du durch ein plastikfreies Leben genießen darfst.

Überblick

Warum plastikfrei leben? - Die Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt

Plastik verschmutzt unsere Ozeane, Flüsse und Böden. Jährlich gelangen Millionen Tonnen Plastikmüll in die Umwelt, wo sie nur sehr langsam abgebaut werden. Mikroplastikpartikel sind mittlerweile überall nachweisbar – in der Luft, im Wasser und sogar in unserer Nahrung. Sie schaden Tieren und Menschen gleichermaßen und stellen ein globales Problem dar. Ich weiß nicht, wie es dir damit geht, aber ich finde das absolut gruselig und versuche daher so gut es geht auf Plastik zu verzichten.
Denn nur wenn wir alle nach und nach plastikfreier werden, können wir diese Umweltbelastung langfristig in den Griff bekommen. Und das müssen wir dringend!

Die 10 besten Gründe für eine plastikfreie Lebensweise

Ja ich weiß, es ist unbequem, besonders zu Beginn. Und bis man neue Routinen entwickelt hat, dauert es auch tatsächlich eine Weile. Du ahnst nicht mit wieviele Arten festes Shampoo ich durchtesten musste, bis ich das Richtige für mich und meine dichte Wolle gefunden hatte (einen Tipp dazu findest du übrigens weiter unten in diesem Beitrag). 

Vermutlich wird es auch dir nicht erspart bleiben, dir neue Gewohnheiten zuzulegen und ein paar Sachen auszuprobieren. Geh trotzdem den ersten Schritt und bleibe offen, denn es lohnt sich auch für dich!

Gesundheitliche Vorteile

Plastik enthält oft schädliche Chemikalien wie BPA und Phthalate, die in unsere Lebensmittel und Getränke gelangen können. Diese Chemikalien stehen im Verdacht, hormonelle Störungen und andere gesundheitliche Probleme zu verursachen. Durch den Verzicht auf Plastikprodukte kannst du also nicht nur die Umwelt, sondern auch deine eigene Gesundheit und die deiner Familie schützen.

Kostenersparnis

Auch wenn zu Beginn, vielleicht ein paar Neuanschaffungen auf deinem Einkaufszettel stehen – ein plastikfreies Leben bedeutet langfristig meist weniger Geld auszugeben. Denn wiederverwendbare Produkte wie Edelstahlflaschen, Glasbehälter und Stoffbeutel sind langlebig und sparen auf Dauer natürlich auch Kosten.

20+ Essentials für ein naturtreues Leben

Hier findest du eine Liste mit Essentials für einen plastikfreien und naturnahen Lifestyle, die du dir direkt Downloaden kannst.

Hier findest du eine Liste mit Essentials für einen plastikfreien und naturnahen Lifestyle, die du dir direkt Downloaden kannst.

20+ Essentials für ein naturtreues Leben

Weniger Müll

Plastikprodukte sind häufig Einwegartikel, die schnell im Müll landen. Durch die Vermeidung von Plastik reduzierst du deinen Abfall erheblich. Weniger Müll bedeutet weniger Belastung für die Umwelt und weniger Kosten und Aufwand für die Müllentsorgung. Ich mein, mal ehrlich: Auf einer Skala von 1 – 10, wie gerne trägst du da den Müll raus? Just saying 😉 

Nachhaltigkeit fördern

Ein plastikfreies Leben fördert Nachhaltigkeit. Du setzt ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft und unterstützt eine Kultur des Wiederverwendens und Recycelns. Nachhaltigkeit ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für künftige Generationen und damit deine eigenen Nachfahren.

Bessere Lebensqualität

Klingt im ersten Moment widersprüchlich oder, weil man erstmal eher an Verzicht denkt.
Doch ein plastikfreies Leben kann tatsächlich zu einer besseren Lebensqualität führen. Du wirst bewusster konsumieren und mehr Wert auf Qualität statt Quantität legen. Dies führt oft zu einem minimalistischeren Lebensstil, der weniger Stress und mehr Zufriedenheit mit sich bringt.

Ästhetik und Design

Plastikfreie Produkte sind oft ästhetisch ansprechender und hochwertiger verarbeitet. Glas, Edelstahl und Holz haben nicht nur eine bessere Optik, sondern fühlen sich auch angenehmer an. Ein plastikfreies Zuhause wirkt oft ordentlicher, gemütlicher und stilvoller.

Unterstützung kleiner Unternehmen

Viele plastikfreie Alternativen und unverpackte Lebensmittel werden von kleinen, oft lokalen Unternehmen hergestellt. Indem du diese Produkte kaufst, unterstützt du nachhaltige Geschäftspraktiken und trägst zum Erfolg der Wirtschaft in deiner Region bei.

Bewusster Konsum

Ein plastikfreies Leben fördert bewussten Konsum. Du wirst sorgfältiger darüber nachdenken, was du kaufst und welche Auswirkungen deine Entscheidungen haben. Dies führt langfristig generell zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit Ressourcen und überträgt sich meist auch auf andere Lebensbereiche.

Naturschutz

Plastikvermeidung ist aktiver Naturschutz. Indem du weniger Plastik in die Umwelt gelangen lässt, schützt du Tiere und Pflanzen vor Schäden. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Biodiversität zu erhalten und unsere natürlichen Lebensräume zu bewahren. Außerdem trägst du damit positiv zu deinem “Karmakonto” bei und das kann ja bekanntlich nie schaden.
JEDE noch so kleine umweltfreundliche Entscheidung zählt und hat eine weitreichende Wirkung, auch wenn diese im ersten Moment nicht direkt ersichtlich ist.

Vorbildfunktion

Indem du plastikfrei lebst, wirst du zum Vorbild für andere. Dein Engagement kann Freunde, Familie und Kollegen inspirieren, ebenfalls auf Plastik zu verzichten und umweltbewusster zu leben. Gemeinsame Projekte und Ziele verbinden und mit vereinten Kräften könnt ihr einen großen Unterschied machen.

Also, gehen wir es an?!

7 einfache Schritte für ein plastikfreies Leben

Der Einstieg in ein plastikfreies Leben muss nicht kompliziert sein. Setz dich nicht unter Druck, sondern gehe den Weg entspannt, mit Freude und in deinem eigenen Tempo. Hier findest du einige einfache erste Schritte:

Schritt 1 - Nutze umweltfreundliche Taschen, Flaschen und Behälter

Was vermeiden: Plastiktüten, Einwegflaschen und Einwegbehälter

Warum vermeiden: Plastiktüten sind ein großes Umweltproblem, da sie oft nur einmal verwendet und dann weggeworfen werden. Sie landen häufig in der Natur und brauchen Hunderte von Jahren, um sich zu zersetzen. Einwegflaschen und -behälter tragen ebenfalls erheblich zur Plastikverschmutzung bei und enthalten oft schädliche Chemikalien wie BPA.

Alternativen:

  • Stoffbeutel: Ersetze Plastiktüten durch Stoffbeutel, die du immer wieder verwenden kannst. Sie sind robust, leicht zu reinigen und können kompakt zusammengefaltet werden.
  • Edelstahl- oder Glasflaschen: Nutze wiederverwendbare Trinkflaschen aus Edelstahl oder Glas. Diese sind langlebig und frei von schädlichen Chemikalien.
  • Glasbehälter: Bewahre Lebensmittel in Glasbehältern oder Edelstahldosen auf. Diese Alternativen sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch gesünder und langlebiger.

Schritt 2 - Vermeide Einwegprodukte

Was vermeiden: Einwegstrohhalme, -besteck, -geschirr und andere Einwegartikel aus Plastik.

Warum vermeiden: Einwegprodukte aus Plastik sind oft nur für eine einmalige Nutzung gedacht und landen schnell im Müll. Sie tragen erheblich zur Plastikverschmutzung bei und sind oft schwer zu recyceln. Zudem schaden sie der Tierwelt, da Tiere die Plastikartikel verschlucken oder sich darin verfangen können.

Alternativen:

  • Metall- oder Glasstrohhalme: Sag Nein zu Einwegstrohhalmen und benutze stattdessen Metall- oder Glasstrohhalme. Diese sind leicht zu reinigen und können immer wieder verwendet werden.
  • Langlebiges Besteck und Geschirr: Investiere in langlebiges Besteck und Geschirr aus Materialien wie Bambus, Edelstahl oder Keramik, die du immer wieder verwenden kannst.
  • Wiederverwendbare Sets: Für unterwegs gibt es praktische, wiederverwendbare Sets aus Besteck, Strohhalm und Geschirr.

Schritt 3 - Plastikfrei einkaufen

Was vermeiden: Plastiktüten und Plastikverpackungen bei Obst, Gemüse und anderen Lebensmitteln.

Warum vermeiden: Plastikverpackungen sind oft überflüssig und tragen erheblich zur Müllmenge bei. Sie sind oft schwer zu recyceln und enthalten Chemikalien, die in die Lebensmittel übergehen können.

Alternativen:

  • Unverpackt-Läden: Besuche Unverpackt-Läden, Wochenmärkte oder Bauernmärkte, wo du Obst, Gemüse und andere Lebensmittel unverpackt kaufen kannst.
  • Eigene Behälter mitbringen: Bringe deine eigenen Stoffbeutel und Behälter mit, um die Lebensmittel zu transportieren.
  • Nachfüllstationen: Viele Supermärkte bieten mittlerweile auch unverpackte Optionen an, wenn du deine eigenen Behälter mitbringst.

Schritt 4 - DIY-Produkte herstellen

Was vermeiden: Plastikverpackte Reinigungsmittel, Kosmetika und Pflegeprodukte.

Warum vermeiden: Viele herkömmliche Reinigungsmittel und Kosmetika sind in Plastik verpackt und enthalten zudem schädliche Chemikalien. Diese Produkte belasten nicht nur die Umwelt, sondern können auch gesundheitsschädlich sein.

Alternativen:

  • Selbstgemachte Reinigungsmittel: Stelle deine eigenen Reinigungsmittel aus natürlichen Zutaten her. Beispielsweise kannst du aus Essig, Natron und Zitronensaft effektive Reinigungsmittel herstellen.
  • DIY-Naturkosmetik: Für Kosmetika bieten sich Rezepte für DIY-Deodorant, Lippenbalsam, Cremes und Peelings an. Diese Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher und frei von Mikroplastik, sondern oft auch günstiger und auch frei von anderen schädlichen Inhaltsstoffen, wie z.B. Aluminium. Aufbewahren kannst du deine selbstgemachte Naturkosmetik in einfachen Schraubgläsern.

Schritt 5 - Generell auf nachhaltige Materialien achten

Was vermeiden: Plastikprodukte in allen Lebensbereichen.

Warum vermeiden: Plastikprodukte sind oft kurzlebig und tragen erheblich zur Umweltverschmutzung bei. Zudem enthalten sie häufig schädliche Chemikalien, die gesundheitsschädlich sein können.

Alternativen:

  • Glas, Edelstahl, Holz und Stoff: Bevorzuge Produkte aus nachhaltigen Materialien wie Glas, Edelstahl, Holz und Stoff. Diese Materialien sind langlebiger, umweltfreundlicher und oft auch ästhetisch ansprechender.
  • Plastikfreie Küche: Wähle Küchenutensilien aus Bambus, Glas oder Edelstahl anstelle von Plastik. Sie sind robuster und enthalten keine schädlichen Chemikalien. Folie kannst du durch Bienenwachstücher ersetzen und die klassische Tupperdose durch Edelstahlbehältnisse oder Glasdosen mit Holzdeckeln.
  • Nachhaltige Möbel und Dekoration: Achte beim Kauf von Möbeln und Dekorationsartikeln auf nachhaltige Materialien und eine umweltfreundliche Produktion.
  • Holzspielzeug: Ersetze Plastikspielzeug durch Holzspielzeug. Holz zählt zu den nachwachsenden Rohstoffen, ist robust, sicher und oft sogar ästhetisch ansprechender. Es gibt viele umweltfreundliche Marken, die hochwertiges und langlebiges Spielzeug aus Holz herstellen. Wenn dir neues Holzspielzeug in der Anschaffung zu teuer ist, sind auch Flohmärkte oder Kleinanzeigen eine tolle Möglichkeit oder du fragst einfach mal im Freundeskreis nach. 

Schritt 6 - Plastikfrei im Badezimmer

Was vermeiden: Flüssige Shampoos, Duschgel, Deo, Creme und andere Körperpflegeprodukte in Plastikflaschen.

Warum vermeiden: Flüssige Produkte in Plastikflaschen sind oft kurzlebig und tragen erheblich zur Plastikverschmutzung bei. Zudem enthalten sie häufig schädliche Chemikalien.

Alternativen:

  • Festes Shampoo: Nutze festes Shampoo, das oft in Papier oder Pappe verpackt ist. Diese Shampoos sind konzentrierter, benötigen weniger Verpackung und halten länger. Ich persönlich liebe das feste Dusch-Shampoo, Das schäumt super, pflegt Haut und Haare mit Bio-Aloe Vera und praktischer geht es auf Reisen nun wirklich nicht. Einfach in eine kleine Edelstahldose packen und gut.
  • Feste Seife: Sie ist genauso effektiv wie Flüssigseife benötigen jedoch weniger Verpackung und ist oft auch noch milder für die Haut.
  • Wiederverwendbare Abschminkpads: Verwende wiederverwendbare Abschminkpads aus Baumwolle oder Bambus anstelle von Einweg-Wattepads. 
  • Zahnbürsten: Ersetze Plastikzahnbürsten durch Bambuszahnbürsten. Diese sind biologisch abbaubar und genauso effektiv in der Zahnpflege.

Schritt 7 - Recycling und Upcycling

Was vermeiden: Unsachgemäße Entsorgung von Plastik.

Warum vermeiden: Unsachgemäße Entsorgung führt dazu, dass Plastik in der Natur landet und dort Schaden anrichtet. Recycling ist ein wichtiger Schritt, um den Plastikmüll zu reduzieren und Ressourcen zu schonen.

Alternativen:

  • Richtiges Recycling: Recycle Plastik richtig, indem du die lokalen Recyclingvorschriften beachtest und den Plastikmüll entsprechend trennst.
  • Upcycling: Finde kreative Wege, um alte Plastikgegenstände weiterzuverwenden. Aus alten Plastikflaschen lassen sich zum Beispiel Pflanzgefäße oder Aufbewahrungsbehälter basteln. Upcycling fördert Kreativität und hilft, die Müllmenge zu reduzieren.
  • Kompostierung: Organische Abfälle können kompostiert werden, um natürlichen Dünger für den Garten zu erzeugen und die Menge an Haushaltsabfällen zu reduzieren.

!! Achtung !!

Wusstest du, dass Plastikschneidebretter gesundheitsschädlich sind? Beim Schneiden entstehen durch die Messerbewegung kleine Kunststoffpartikel (Abrieb), die in deine Lebensmittel gelangen. Diese Mikroplastikpartikel bergen ein großes Gesundheitsrisiko, da sie schädliche Chemikalien wie Weichmacher und Bisphenol A (BPA) enthalten, die sich in deinem Körper ansammeln.

Eine bessere Alternative sind Schneidebretter aus Holz oder Bambus. Diese sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch hygienischer, da sie natürliche antibakterielle Eigenschaften haben. Zudem schonen sie die Messerklingen und sind langlebig.

Tipp: Regelmäßiges Einölen mit Leinöl verlängert die Lebensdauer deiner Holzschneidebretter.

Fazit

Plastikfreier zu leben ist ein wichtiger Schritt hin zu einem insgesamt nachhaltigeren und gesünderen Lebensstil. Mit bewussten Entscheidungen und kleinen Veränderungen im Alltag kannst du einen großen Unterschied machen. Beginne mit einfachen Schritten und erweitere deinen plastikfreien Lebensstil nach und nach. So trägst du aktiv zum Schutz unserer Umwelt bei.

In unserer “modernen Gesellschaft” ist es aktuell jedoch nahezu unmöglich, komplett plastikfrei zu leben. Setze dich deshalb also nicht zu sehr unter Druck und werde auch nicht radikal, denn jeder noch so kleine Schritt zählt.

Um am Ball zu bleiben, halte dir immer wieder die vielfältigen Vorteile vor Augen, die ein solcher Lebensstil mit sich bringt: Du schützt deine Gesundheit, sparst Geld, reduzierst Müll, förderst Nachhaltigkeit, verbesserst deine Lebensqualität, unterstützt kleine Unternehmen, konsumierst bewusster, schützt die Natur und wirst zum Vorbild für andere. Es lohnt sich so sehr, diesen Weg zu gehen!

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Es kann zunächst teurer erscheinen, da viele nachhaltige Produkte in der Anschaffung mehr kosten. Langfristig sparst du jedoch Geld, da diese Produkte langlebiger und wiederverwendbar sind.

Es gibt mittlerweile viele Online-Shops und lokale Geschäfte, die sich auf plastikfreie Produkte spezialisiert haben. Unverpackt-Läden, Wochenmärkte und Bioläden sind ebenfalls eine gute Anlaufstelle.

Plastik sollte vermieden werden, da Recycling ineffizient ist und nicht alle Kunststoffe recycelt werden können. Viele Plastikabfälle landen dennoch in Deponien oder in der Umwelt, wo sie jahrzehntelang verbleiben und Schäden an Ökosystemen verursachen. Außerdem ist die Produktion von Plastik ressourcenintensiv und trägt ebenfalls zur Umweltverschmutzung bei.

Verwende vorhandenes Plastik so lange wie möglich und entsorge es dann korrekt. Recyceln ist wichtig, aber die Vermeidung neuer Plastikprodukte sollte im Vordergrund stehen.

Komplett plastikfrei zu leben ist eine Herausforderung und nicht immer möglich. Es geht darum, Plastik so weit wie möglich zu reduzieren und bewusste Entscheidungen zu treffen.

Sei ein gutes Vorbild und teile deine Erfahrungen. Organisiere Workshops oder informiere dein Umfeld über die Vorteile eines plastikfreien Lebensstils.

Weitere Ressourcen und Inspirationen

Wenn du weiter in das Thema plastikfreies Leben eintauchen möchtest, gibt es zahlreiche Bücher, Blogs und Dokumentationen, die dir wertvolle Tipps und Inspirationen bieten können. Hier einige Empfehlungen:

Bücher:

  • “Besser leben ohne Plastik” von Nadine Schubert
  • “Plastic Free: How I Kicked the Plastic Habit and How You Can Too” von Beth Terry
  • “Zero Waste Home: The Ultimate Guide to Simplifying Your Life by Reducing Your Waste” von Bea Johnson

Dokumentationen:

  • “A Plastic Ocean” (Netflix)
  • “Plastic Planet” (Amazon Prime)
  • “The Story of Plastic” (Amazon Prime)

Diese Ressourcen bieten dir tiefergehende Informationen und praktische Anleitungen, wie du dein Leben plastikfrei gestalten kannst. Lass dich inspirieren und finde deinen eigenen Weg zu einem plastikfreien und glücklichen Leben.

Community und Austausch

Machen wir uns nichts vor: Ein plastikfreies Leben wird natürlich einfacher, wenn man sich mit anderen austauscht und sich gegenseitig unterstützt. Es gibt zahlreiche Gruppen und Foren, in denen sich Menschen über ihre Erfahrungen austauschen und gegenseitig Tipps geben. Hier einige Beispiele:

  • Zero Waste Deutschland: Eine Facebook-Gruppe, in der sich Mitglieder über ihre Erfahrungen austauschen und praktische Tipps geben.
  • Forum Plastikfrei: Ein Online-Forum, in dem man Fragen stellen und Antworten von erfahrenen Plastikvermeidern bekommen kann.
  • Lokale Stammtische: Viele Städte bieten regelmäßige Treffen für Interessierte an, bei denen man sich austauschen und vernetzen kann. Du kannst einfach mal danach googlen, oder auf Facebook die Gruppensuche nutzen.

Durch den Austausch mit Gleichgesinnten bekommst du nicht nur neue Ideen und Anregungen, sondern findest auch Unterstützung und Motivation, deinen plastikfreien Lebensstil für immer beizubehalten. 

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Katharina Deze

Hey, ich bin Katharina – die Frau hinter diesem Blog, Mama, Sozialpädagogin und Marketingberaterin. Auf “naturtreu leben” teile ich meine Leidenschaft für Naturheilkunde, Gesundheit, Selbstversorgung und gesundes Kochen.
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Katharina Deze sitzt in einer Blumenwiese
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